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07.09.2020
Die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative will die Klagemöglichkeiten gegen kleine und grosse Schweizer Unternehmen massiv ausbauen. Sie sollen in der Schweiz auf die weltweite Einhaltung von Menschenrechten und Umweltschutzvorschriften verklagt werden können. Die Unternehmen haften sogar für Vorfälle von eigenständigen Drittfirmen, wenn diese von ihnen abhängig sind. Zum Beispiel als Zulieferer oder als Empfänger von Darlehen.
Richtiges Ziel, falscher Weg
Behindert Entwicklung und Fortschritt
Kein Schweizer Alleingang
Keine Experimente mit Schweizer Unternehmen
Kein Weltpolizist, keine Amerikanisierung
Leere Versprechen
Zerstört / gefährdet sinnvolle Kooperation mit NGOs
Dieser „Swiss Finish“ schadet der gesamten Wirtschaft – auch die KMU geraten in den bürokratischen und erpresserischen Sog der Initiative.
Hans Wicki
Ständerat, Präsident Bauenschweiz
Die UVI ist ein direkter Angriff auf unsere Entwicklungshilfe. Sie verhindert die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen der ärmsten Länder dieser Welt.
Elisabeth Schneider-Schneiter
Nationalrätin
Die Initiative macht mit einer Beweislastumkehr unsere Schweizer Unternehmen erpressbar, weil allein schon die medial inszenierte Klage unseren Unternehmen Schaden zufügen dürfte.
Barbara Steinemann
Nationalrätin
Betroffen sein kann jedes Unternehmen, auch ein kleines, denn auch dieses braucht Vorprodukte, die nicht in der Schweiz produziert werden.
Regine Sauter
Nationalrätin